Reise-Raumschiff mit französischem Hochsee-Charme: Swift Trawler 54

Die BOOT Düsseldorf hielt für Motorboot-Fans und Skipper auf Langfahrt eine Weltpremiere parat: BENETEAU stellte am Rhein den neuen SWIFT TRAWLER 54 vor und begeisterte tausende Besucher allein mit dieser Yacht. Wir haben mit unserem Motorboot-Experten Kristof Kölling diesen Rundgang für Sie vor Messe-Öffnung durchgeführt und laden Sie nun ein, dieses tolle neue Schiff mit ihm zu entdecken.

Beeindruckende Abmessungen: Swift Trawler 54 und 41

Beeindruckende Abmessungen: Swift Trawler 54 und 41

Der neue SWIFT TRAWLER 54 ist eine beeindruckende Yacht mit ebenso beeindruckenden Abmessungen: Selbst neben dem auch nicht gerade als „klein“ zu bezeichnenden SWIFT TRAWLER 41 kann man die Dimensionen dieser etwas mehr als 17 Meter langen Yacht nur erahnen. Das Boot ist knapp 5 Meter breit und verdrängt 21.5 Tonnen Wasser. „Ein Flaggschiff, fürwahr“, sagt Kristof: „Größer wird es dann nur noch mit dem GRAND TRAWLER, der mit 62 Fuß die Trawler-Range nach oben hin abrundet.“

Für wen eignet sich ein SWIFT TRAWLER?

Die Trawler-Gemeinde wurde ursprünglich von amerikanischen Fischern begründet, die nach ihrem Ruhestand die Boote von Fischfang auf Reise umgebaut haben. Gemütlich – aber durchaus hochseefähig – genossen die alten Seebären die Jahre der Rente und entdeckten mit ihren Schiffen das Laissez-faire der nordamerikanischen Marinas. Dieses Konzept fand schnell Liebhaber und so begannen kommerzielle Werften diese neue Klasse an Motoryachten zu bauen. BENETEAU hat mit dem SWIFT TRAWLER-Programm seit vielen, vielen Jahren die Referenz für Reiseschiffe dieser Art im Programm: Modernste Rumpf-Technologie für ökonomische Verbräuche, High-Tech „unter der Haube“ und viel klassischer Charme.

Reiseschiffe mit viel Platz und Komfort: SWIFT TRAWLER!

Reiseschiffe mit viel Platz und Komfort: SWIFT TRAWLER!

Eine Kombination, die sich als eigene Klasse durchgesetzt hat. Neben den Sportcruisern der GRAN TURISMO-Reihe machen die SWIFT TRAWLER mittlerweile mehr als die Hälfte der verkauften Motorboot-Einheiten der größten Werft der Welt aus. Kein Wunder: Kaum eine andere Yacht bringt so viel Volumen – und damit Lebensqualität auf dem Wasser mit, als ein Trawler. „Diese Schiffe sind allerdings alles andere als Boote für den Ruhestand“, insistiert Kristof: „Auch ein SWIFT TRAWLER erreicht eindrucksvolle Geschwindigkeiten, wenn er denn muss. Als Halbgleiter machen diese Schiffe sogar richtig viel Spaß!“

Die Palette der SWIFT TRAWLER reicht von 35 Fuß bis 62 Fuß

Die Palette der SWIFT TRAWLER reicht von 35 Fuß bis 62 Fuß

Gemacht aber, das ist klar, ist ein SWIFT TRAWLER für die Reise. Und die kann – soll sogar – eigentlich eher gemütlich vonstatten gehen: „Gerade in Zeiten hoher Spritkosten sind Motoryachten natürlich auch unter diesem Aspekt zu betrachten“, sagt Kristof Kölling: „Daher ist ein SWIFT TRAWLER mit modernsten Maschinen ausgestattet, die nicht überdimensioniert sind. Verbrauchsoptimierte Ökonomie, besonders spritsparende Rümpfe und immer mehr auch alternative Energiequellen, wie beispielsweise Solar auf den großen Dachflächen, haben diese Yachten schon immer besonders sparsam gemacht.“

Alles, was das Seefahrer-Herz auf einer langen Schiffsreise begehrt …

Sie suchen ein Reise-Schiff? Eines, mit dem Sie die wunderschönen Flüsse Europas genauso sicher und komfortabel befahren können, wie die Küsten und Meere? Dann ist der SWIFT TRAWLER Ihre Yacht! „Von 35 bis 62 Fuß findet jeder einen Trawler, der zu seinem individuellen Programm passt“, sagt Kristof: „Wir haben als Kunden die komplette Palette an Skippern, die man sich vorstellen kann.“ So sind neben eingefleischten Motorboot-Fahrern auch besonders viele ehemalige Segelboot-Skipper dabei: „Ein SWIFT TRAWLER verlängert das Seefahrer-Leben um viele, viele Jahre – wenn es auf einem Segelboot aufgrund von Krängung oder der körperlich anspruchsvollen Arbeit mit Schoten und Leinen schon längst zu Ende gegangen ist.“, weiß Kristof zu berichten.

Willkommen im Salon des SWIFT TRAWLER 54

Willkommen im Salon des SWIFT TRAWLER 54

„Oftmals sind es gerade die Ex-Segler – und mithin nicht selten ihre Partner – die mit einem SWIFT TRAWLER eine regelrechte Renaissance erleben“, erklärt er weiter. Denn aufgrund des überragenden Platzangebotes, des riesigen Komforts und dem Wegfall der auf einem Segelboot oftmals zunehmend als Belastung empfundener Effekte wie Krängung & Co bedeutet ein SWIFT TRAWLER nicht selten frischer Wind und eine Art Wiederentdecken der Seefahrt. „Egal, ob hier im neuen 54er oder in unserem kleinsten, dem SWIFT TRAWLER 35, man hat immer richtig viel Platz – ein schickes Wohnzimmer auf dem Wasser!“

Zentrales Element des Salons ist das riesige U-Sofa.

Zentrales Element des Salons ist das riesige U-Sofa.

Wer einen SWIFT TRAWLER hat, dem wird es unterwegs an nichts fehlen. Ebenso wie die Luxus-Reisemobile, die man ab und zu auf den Autobahnen sehen kann, wartet ein Trawler mit jedem erdenklichen Komfort auf. Das fängt beim Layout und der Aufteilung der Yacht an und endet bei den vielen – oftmals clever versteckten – Details. „Zentral ist immer ein großer Salon, der bewusst wie ein Wohnzimmer gestaltet ist“, sagt Kristof. Hier findet sich neben einem riesigen Lounge-Sofa (welches zu einer großen Liegefläche umgebaut werden kann) natürlich auch die TV- und HiFi-Anlage, viel Stauraum und Annehmlichkeiten, wie Klimaanlage oder Heizung.

Unterwegs müssen Sie auf nichts verzichten.

Unterwegs müssen Sie auf nichts verzichten.

„Der Ausblick nach draußen ist immer gewährleistet“, erklärt Kristof: „Man will ja schließlich auch bei nicht so gutem Wetter sehen, was einen umgibt.“ Vorbei sind jedenfalls die Zeiten, bei denen man in einem dunklen „Keller“ unter der Wasserlinie hocken musste: „Wie hier, bietet jeder SWIFT TRAWLER viele Fensterflächen, die für ein lichtdurchflutetes, helles, freundliches Schiffsinnere sorgen.“

Ein Schiff für echte Seebären

Im vorderen Drittel des Hauptdecks befindet sich der Haupt-Steuerstand. Der ist beim SWIFT TRAWLER 54 zudem mittig gesetzt: Durch die großen Frontscheiben und auch zur Seite hin ist damit jederzeit beste Sicht für den Steuermann gewährleistet. „Hier zu sitzen, alles im Blick zu haben und dieses majestätische Schiff zu steuern ist alles andere als langweilig“, sagt Kristof und erklärt den Steuerstand näher.

Der zentrale Indoor-Steuerstand mit Rundum-Sicht.

Der zentrale Indoor-Steuerstand mit Rundum-Sicht.

„Markenzeichen der BENETEAU-Trawler war immer und bleibt hoffentlich noch lange das große, klassische Steuerrad.“, sagt er und deutet auf das Ruder. „Das kommt sicher noch aus der Zeit der ersten Trawler und vermittelt dieses wohlige Gefühl. Es hat aber auch irgendwie etwas von Größe. Viele Skipper lieben dieses große Steuerrad. Man fühlt sich hier wirklich wie ein Kapitän!“ Diese klassische Reminiszenz an die Großschifffahrt soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der SWIFT TRAWLER mit state-of-the-art Technik bestückt ist, die eine einfache und mühelose Kontrolle der Yacht ermöglicht.

Modernste Technik trifft auf klassisches Motoryacht-Flair.

Modernste Technik trifft auf klassisches Motoryacht-Flair

„Diese Yacht ist mit Bug- und Heckstrahlruder auszurüsten und kann dann dank modernster Joystick-Technologie kinderleicht manövriert werden“, versichert Kristof. Dazu gehört auch das An- und Ablegen selbst bei viel Wind oder Strömung. Da die meisten Eigner oftmals nur zu zweit unterwegs sind, ist dies nicht nur eine Option, sondern sollte für jeden Skipper Standard sein: „Eine AIDA würde kein noch so erfahrener Kapitän ohne Bugstrahlruder fahren!“ Zur Palette der technischen Möglichkeiten zählen selbstverständlich auch Dinge wie modernstes 4G-Radar, aktives AIS oder sensorgesteuerte Zusatz-Systeme, die auf Wunsch installiert werden können.

Blick nach achtern vom Steuerstand aus.

Blick nach achtern vom Steuerstand aus.

Auch wenn man als SWIFT TRAWLER-Skipper mit einer Luxus-Suite über die Wellen gleitet, auf die Errungenschaften moderner Technik verzichtet keiner mehr heutzutage. Das alles aber – und das sieht man an jeder Stelle – ist hier an Bord wunderbar verpackt. „Man bekommt gar nichts mit von der Technik“, sagt Kristof und schaut sich um: „Wie ein Luxus-Loft, nur eben auf dem Wasser.“ Das gilt natürlich auch für die Schiffspantry, die beim neuen 54er besonders schön geworden ist.

In dieser Schiffspantry wird Kochen zum Erlebnis.

In dieser Schiffspantry wird Kochen zum Erlebnis.

„Auch hier sind die Zeiten der Strafarbeit in der Küche vorbei“, sagt Kristof: Zwischen den beiden Küchenzeilen, die in Fahrtrichtung angeordnet sind, kann sich der Schiffskoch bequem bewegen und findet dabei auch bei schlechtem Wetter und viel Seegang sicheren Halt. Große Fenster in allen Richtungen und sogar eine eigene Schiebetür auf das Seitendeck nach draußen sorgen für viel Licht und frische Luft. Auch hier sind die Zeiten der Verbannung in eine stickige, dunkle Kochecke unter Deck längst vorbei!

Eigner, Gäste und Kinder werden Ihren SWIFT TRAWLER lieben!

Hell, lichtdurchflutet und freundlich geht es auch unter Deck weiter: Die schicke Treppe ins Unterdeck, wo sich die Kabinen befinden, ist großzügig gestaltet. „Die Werft bietet generell zwei Holz-Varianten und sehr viele Stoffe für die Bezüge von Paneelen und Sitzmöbeln an. Damit kann jeder seinen eigenen Vorstellungen von der optischen Wirkung der Yacht umsetzen“, erklärt Kristof. Die auf der BOOT ausgestellte Yacht ist in klassischem APLI-Teak gehalten. Eine noch hellere, modernere Variante in ALPI-Eiche steht zur Auswahl.

Schick und in vielen Varianten: Hölzer, Farben, Materialien …

Schick und in vielen Varianten: Hölzer, Farben, Materialien …

Unter Deck bietet der SWIFT TRAWLER 54 zwei großzügige Kabinen und eine dritte für Gäste oder Crew. Damit wird der vorhandene Raum optimal genutzt: „Es sind unserer Erfahrung nach sowieso kaum mehr als zwei Personen permanent an Bord“, sagt Kristof: „Also Eigner und Partner. Dazu kommen dann ab und zu Gäste, die dann in der anderen großen Kabine untergebracht werden können.“ Sollten Kinder mitkommen oder die Eigner beschäftigen einen Skipper, einen Steward oder eine Stewardess, stehen für diese eine weitere Kammer zur Verfügung.

Die Eigner-Suite im Heck der Yacht

Die Eigner-Suite im Heck der Yacht

Die Eigner-Kabine kann man getrost als „Suite“ bezeichnen. Diese ist im Heck nahe am gut gedämmten Hauptschott gelegen. Auch wenn beide Hauptmaschinen laufen findet man auf der Freiwache unterwegs einen angenehmen Schlaf. Die großen Rumpffenster schaffen auch hier eine freundliche, helle Atmosphäre. Das große Island-Bett verwöhnt mit superdicken Luxus-Matratzen, gegenüber kann ein großer Flatscreen montiert werden: “Für das Einschlaf-Kino“, lächelt Kristof. Clever auch der Schreibtisch an Steuerbord: Wer sich doch einmal ins Boat-Office in aller Ruhe zurück ziehen will vom Trubel oben, der findet hier einen kompletten, angenehmen Arbeitsplatz.

Volle Stehhöhe – auch für Großgewachsene

Volle Stehhöhe – auch für Großgewachsene

Kristof Kölling ist mit über 1.90 Meter Körpergröße nicht gerade klein – trotzdem hat auch er in allen Kabinen volle Stehhöhe – von 2.05 bis 2.21 Meter! Ein weiterer Aspekt der Trawler: Weil weder trendy und „streamlined“ Design-Linien außen den Innenraum beenden noch großes Volumen vermieden werden muss (wie es bei ausgesprochenen Sport-Cruisern oftmals nach Kompromissen verlangt), können die Konstrukteure auch die Kabinen sehr geräumig gestalten.

Wenn Gäste zu VIPs werden

Egal, ob Familienmitglieder, gute Bekannte und Freunde oder der Chef – wenn Besuch an Bord kommt, wird die Übernachtung zu einem absoluten Höhepunkt an Bord. Denn auch die VIP-Gästekabine im Vorschiff bietet allen Luxus, den Sie sich auf einer Yacht dieser Größe wünschen: Island-Bett, richtig große Rumpffenster und schickes Design werden jeden Bordgast begeistern.

Die VIP-Gästekabine im Vorschiff

Die VIP-Gästekabine im Vorschiff

Beide Kabinen, Eigner und Gast, verfügen über großzügige und komplett ausgestattete Nasszellen. Man könnte diese schon als vollwertige Bäder bezeichnen: „Es fehlt nur noch eine Badewanne“, sagt Kristof grinsend. Beide Bäder sind mit einer extra abtrennbaren Dusche ausgestattet und selbstverständlich mit hochwertigen Elektro-WCs. Lediglich wenn die Pullman-Kabine ebenfalls belegt ist, müssen diese Gäste sich ein Bad teilen: Da es sich oft um Familienmitglieder handelt, ist das aber kein Problem.

Top-Ausstattung in den Badezimmern ist selbstverständlich

Top-Ausstattung in den Badezimmern ist selbstverständlich

Die Pullman-Kabine verfügt über zwei über Kreuz angeordnete Einzelbetten. „Kinder lieben diese Anordnung“, weiß Kristof. Bei einer Einzelbelegung kann das ungenutzte Bett als Staufläche umfunktioniert werden. „Eigner, die partout keine dritte Kabine benötigen, können diese zu einem erweiterten Stauplatz umfunktionieren, denn gerade auf der großen Langfahrt hat man doch immer wieder ein deutliches Plus an Kleidung oder Ausrüstung mitzunehmen.“

Variabel: Die Pullman-Kabine des SWIFT TRAWLER 54

Variabel: Die Pullman-Kabine des SWIFT TRAWLER 54

Haben Sie Lust bekommen, auch einmal selbst den SWIFT TRAWLER 54 zu entdecken? Wir als BENETEAU-Fachhändler bieten in Absprache mit der Werft jederzeit besuche im Werk an, wo Sie den Bau einer solchen Yacht von Anfang bis Ende detailliert sehen können. Probefahrten und Besichtigungen sind nach Absprache in Port Ginesta bei Barcelona möglich: Fragen Sie gern Konditionen und Termine bei uns an. Kristof geht wieder zurück an Deck: Denn bisher haben wir noch längst nicht alles gesehen …

Dort, wo sich das Leben abspielt: Die Flybridge des SWIFT TRAWLER 54

„Zu einem Großteil sind Yachten natürlich Schonwetter-Boote, auf denen unsere Kunden Urlaube verbringen“, berichtet er. Auch wenn ein SWIFT TRAWLER durch seine geschlossene Bauweise durchaus auch in nordischen Gefilden fahren kann – und dies auch tut – werden die meisten Eigner diese Yacht eher in den Süden verlegen: „Wir haben einige Kunden, die mit ihrem SWIFT TRAWLER die Fjorde Norwegens erkunden und sogar rund Großbritannien oder Irland im Schwerwetter fahren“, erzählt Kristof: „Die meisten aber sind Sonnenanbeter …“

Mehr als nur ein Steuerstand: Herzrasen auf der Fly

Mehr als nur ein Steuerstand: Herzrasen auf der Fly

Daher sind Trawler auch immer auf eine möglichst breitgefächerte Außennutzung ausgelegt. Top-Spot ist deshalb das Fly-Deck oben „auf dem Dach“. Ob ganz ohne, mit demontierbarem Bimini oder mit dem starren Hard-Top, dies ist der beliebteste Platz der Yacht: „Hier oben vom sekundären Steuerstand aus hat man eine perfekte Rundumsicht. Wenn jemand unten die Leinen macht, kann man das Boot komplett von hier oben aus an- und ablegen oder auch schleusen.“, erklärt Kristof.

Alles unter Kontrolle – dahinter Party & Lounge satt

Alles unter Kontrolle – dahinter Party & Lounge satt

Der Steuermannssitz ist ergonomisch und bequem, daneben kann man einen „Co-Piloten“-Sitz auch schnell zur Liegefläche umbauen. Perfekt, wenn der Partner neben einem liegt und ein gutes Buch liest, beispielsweise. Hinter dem Steuerstand hat die Werft ein großes U-Sofa eingebaut, welches um einen absenkbaren Tisch gruppiert ist. Diese Gruppe ist modular aufgebaut: Der Tisch kann als kompakter Coffee-Table dienen, ausgeklappt ein ganzes Dinner aufnehmen oder abgesenkt und mit Polstern ausgestattet zu einer riesigen Spielweise werden. Dahinter befindet sich die Wet-Bar mit Kühlmöglichkeiten und einem Grill. Party on?!

Modulare Sunlounge & Sitzecke auf dem Vordeck

Modulare Sunlounge & Sitzecke auf dem Vordeck

„Wer es etwas ruhiger haben möchte oder den Fahrtwind genießen will, für den ist das Vorschiff mit einer weiteren solchen modularen Lounge ausgestattet“, erklärt Kristof. Hier kann man sitzen, liegen, lesen, loungen oder einfach nur sonnenbaden – jeder Platz an Bord ist optimal ausgenutzt. „Der SWIFT TRAWLER ist groß genug, das man sich nicht gegenseitig auf die Füße tritt. Auch auf langen Seereisen. Jeder findet hier sein Eckchen, seinen Lieblingsplatz“, sagt Kristof Kölling. Und wer doch mal das Boot verlassen und eine einsame Ankerbucht entdecken will? Der nimmt natürlich das Dinghy!

Ein SWIFT TRAWLER nimmt mit, was Sie unterwegs brauchen

An Bord des SWIFT TRAWLER 54 gibt es zwei Orte, um das Beiboot zu verstauen. „Traditionell können die BENETEAU-Trawler mit einem schwenkbaren Davit-System ausgestattet werden, über welches dann ein Dinghy direkt an Bord und hier oben im hinteren Teil des Fly-Decks abgesetzt werden kann.“ Kristof zeigt diesen Ort: Hier passen durchaus ausgewachsene Jet-Tender hin!

Dinghy-Deck mit Davit

Dinghy-Deck mit Davit

„Wer es einfacher haben will oder beispielsweise einen Ski-Doo mitnimmt, der kann die ausfahrbaren Lagerböcke auf der Badeplattform nutzen.“ Diese wird hydraulisch abgesenkt und kann so das Beiboot sicher und einfach wassern sowie wiederaufnehmen. „Toys sind ein großer Punkt und wichtiger Bestandteil einer Motoryacht“, so Kölling, „vor allem, wenn Kinder oder Enkel an Bord sind. Ob nun SUP, Dinghy oder rasanter Jet-Tender, ob Bassin oder aufblasbare Bade-Krake, all diese Dinge müssen irgendwo verstaut werden.“ Eine Yacht der Luxus-Klasse wie der SWIFT TRAWLER 54 bietet genau diesen Platz.

Große Badeplattform achtern

Große Badeplattform achtern

So sind unter der hochklappbaren Sitzbank des Achterdecks viele Kubikmeter Stauraum vorhanden. „Hier können wir beispielsweise Kompressoren installieren, aber auch all die Toys verstauen, die die Kinder so lieben.“ Über die riesige Badeplattform gelangt man über zwei Stufen in die achtere Außenlounge, welche über große Glastüren übergangslos in den großen Haupt-Salon der Yacht mündet. Der Rundgang durch die „öffentlichen“ Räume des Trawlers ist damit vollendet – aber noch längst nicht zu Ende! „Den Höhepunkt – zumindest den für viele Skipper – habe ich mir bis zum Schluss aufgehoben“, lächelt Kristof und steigt über den hinteren Zugang hinab in den Maschinenraum …

High-Tech und Power für Komfort und Sicherheit

Und der hat es in sich! Perfekt installiert und durch dicke Dämmung vom Lebensraum abgeschottet, schlagen hier die mächtigen Herzen der Yacht. Zweimal 550 Pferdestärken schlummern in den Cummins-Dieseln. Diese übertragen ihre Kraft via Welle auf optimal geformte Fest-Propeller. „Wie man sieht, kann man hier unten durchaus frei arbeiten und kommt ohne Probleme an alle Wartungs- und Verschleißteile heran.“, sagt Kristof, der trotz seiner Größe gut umherkommt.

Im Maschinenraum: Das Herz der Yacht. Beeindruckend

Im Maschinenraum: Das Herz der Yacht. Beeindruckend

Die Yacht ist zudem mit einem 6.5 kVA-Generator ausgestattet. „Wer es eher leise mag, für den bietet die Werft das „Silent Boat“-Paket an, das sehr interessant ist“, sagt Kristof: Die Yacht wird hierfür mit insgesamt 18 (!) Solar-Paneelen von 2.540 Wpeak ausgestattet, welche 10 (!) Lithium-Batterien mit insgesamt 200 Ampere-Stunden versorgen. Mit dieser Option kann die Yacht zwei bis drei Tage lang ohne Außen-Versorgung, beispielsweise in einer Bucht, betrieben werden. Einen letzten Höhepunkt hält der SWIFT TRAWLER am Außenschiff für uns bereit:

Nie wieder seekrank dank Sleipner

Nie wieder seekrank dank Sleipner

Die „Vector Fin“-Technologie von Sleipner ist mittlerweile ausgereift und serienreif. „Die beiden Finnen arbeiten effizient und nahezu geräuschlos“, sagt Kristof: Sie nehmen wesentlich weniger Platz weg, als herkömmliche Gyro-Maschinen und kosten wesentlich weniger. „Gerade an einem bewegten Ankerplatz oder auch unterwegs ein tolles System!“, erklärt er: „Wer mit seekranken oder zur Seekrankheit neigenden Gästen unterwegs ist oder einfach nur seine Ruhe haben will, der sollte diese Option unbedingt in Betracht ziehen.“ Wir könnten noch unendlich lange weitermachen, denn die Optionsliste des SWIFT TRAWLER 54 ist noch lang: „Diese Yacht kann man sich genau so konfigurieren, wie man sie braucht – und die Werft hat noch so einige Asse im Ärmel“, versichert Kristof.

Wann entdecken Sie Ihren SWIFT TRAWLER?

Für jetzt soll hier Schluss sein. Sie fanden diesen kleinen Rundgang an Bord des SWIFT TRAWLER 54 interessant? Kristof berät Sie gern unverbindlich auf diesen – und alle anderen Modelle – SWIFT TRAWLER! „Ob telefonisch, per Video-Beratung oder persönlich: Sehr gern entdecken wir gemeinsam, ob dieses Boot Ihr neuer Lebensmittelpunkt werden wird.“ Sie sind herzlich eingeladen, sich bei Kristof Kölling zu melden.

Kristof Kölling ist Ihr Motoryacht-Experte bei BM-Yachting

Kristof Kölling ist Ihr Motoryacht-Experte bei BM-Yachting

Merken Sie sich bitte gern den 9. bis 15. September 205 vor, denn beim Cannes Yachting Festival wird dieses Schmuckstück wieder live und im Wasser zu sehen sein. Nochmals laden wir Sie ein, sich die SWIFT TRAWLER-Produktion in Frankreich mit uns anzuschauen oder Probefahrten ab Ginesta in Spanien zu buchen. Bei uns in Flensburg haben wir zudem regelmäßig Zugriff auf die kleineren SWIFT TRAWLER-Modelle – schreiben Sie uns bei Interesse bitte gern und jederzeit an!