FIRST 30
Gleitfahrt für Jedermann: Warum die FIRST 30 genau Ihr Boot ist
Sie haben es sicher schon hier und dort gelesen: BENETEAU bringt nun mit der FIRST 30 (LINK) ein neues Boot im beliebten 10-Meter-Segment auf den Markt. Eine neue FIRST ist an sich immer eine Meldung wert, bei der die Segler-Szene aufmerksam zuschaut. Bei diesem Boot allerdings ist es etwas ganz Besonderes, denn die FIRST 30 ist aus unserer Sicht nicht mehr und nicht weniger als eine echte Revolution auf dem Wasser. Warum, das wollen wir Ihnen in diesem Artikel näher bringen.
Vorweg laden wir Sie hier gleich ein, uns bei Interesse an dieser Yacht ganz einfach und schnell zu kontaktieren: In einem unverbindlichen Gespräch am Telefon oder per E-Mail können wir Ihnen die aktuelle Preis- und Optionsliste ebenso zusenden, wie Ihre Fragen zu dem einen oder anderen Detail beantworten.
30 Fuß: Der „Sweet Spot“ gerade für Ostsee-Segler
Das 10-Meter-Segment ist nicht nur beliebt, es ist durchaus hart umkämpft. Egal, ob sportliches Boot für die Regatta oder Fahrtenboot für die Familie, bei 10 Metern Länge beginnt für einen Großteil der Segler aus einem „Boot“ eine „Yacht“ zu werden. Diese Größe lässt meist 2, manchmal 3 Kabinen zu, ein voll ausgestattetes Bad, eine ebenso gut ausgerüstete Schiffs-Pantry und – natürlich – auch ordentlich Platz an und unter Deck. 10-Meter-Yachten tragen genug Segelfläche für hohe Boat-Speed, die Segel sind dann auch groß genug für viele Trimm-Möglichkeiten, was den Segelspaß erhöht. Kein Wunder also, dass unsere OCEANIS 30.1 (LINK) zum Top-Seller gerade in der Ostsee geworden ist, aber auch andere Werften mit viel Interesse um die Gunst der 10-Meter-Segler buhlen …
Ein weiterer Aspekt ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis: Boote um die 10 Meter sind sowohl in der Anschaffung wie auch im Unterhalt verhältnismäßig günstig: Sie wissen, dass Liegeplatzkosten, Versicherungen oder andere laufende Kosten eher exponentiell zur Schiffsgröße steigen, denn linear. Praktisch sind sie auch, denn mit 10 Metern Bootslänge findet der Ostsee-Segler auch in der Hochsaison noch einen Gastliegeplatz, wo der „große Pott“ schon ins Päckchen gehen oder gar umdrehen und neu suchen muss. Gerade in der Ostsee stellt die 10-Meter-Bootsklasse daher für viele die „Goldene Mitte“ dar. Umso besser, dass wir mit der FIRST 30 nun endlich die Lücke von der FIRST 27 SE zur FIRST 36 schließen können. Versprochen: Die neue 30er ist allerdings weit mehr, als nur ein clever platziertes Produkt ….
Der Segelsport hat sich verändert
Vielleicht gehören Sie auch zu der neuen Generation von Seglern. Wo es früher, das heißt vor 20, 30 Jahren, noch üblich war, sich einem Hobby zu widmen (und dann leidenschaftlich und zu 100 Prozent!), hat der moderne Mensch heutzutage mehrere Freizeitgestaltungen. Oftmals sind diese dann auch den Saisons angepasst: Es ist nichts Ungewöhnliches, im Sommer zu segeln, im Herbst Gleitschirm zu fliegen und im Winter voller Inbrust in den Berge Ski zu fahren. Diese multipolare Freizeitwelt hat auch den Bootsbau entscheidend verändert: Seascape waren schon vor vielen Jahren mit die Ersten, die das erkannt haben. Das Boot ist für viele Menschen nicht mehr Dreh- und Angelpunkt der Freizeitgestaltung, sondern ein Aspekt.
Das klingt zunächst bedauernd, ist es aber nicht: Denn anstelle der schweren, dunklen „Wohnhöhlen“, die für wochenlange Touren optimiert waren, sind nun leichte, schnelle Fun-Yachten getreten. Wenig Aufwand im Betrieb, einfach zu bedienen und maximiert auf Segel-Spaß und maximale Ausbeute an schönen Erinnerungen. Eine Seascape – nun FIRST – ist genau das! Ob Daysailer, Weekender oder Tourenboot für den ein- oder zweiwöchigen Urlaub, die FIRST bringt Spaß, unkomplizierte Bedienung und maximale Praktikabilität an den Steg, sie wirft den Ballast eines schwimmenden Hauses und den hohen Pflegeaufwand einfach „über Bord“. Dass dies nicht nur Theorie, sondern gelebte Praxis ist, beweisen unsere vielen eigenen BM-Yachting Kunden mit ihren FIRST-Booten seit Jahren. Dass wir nun mit der FIRST 30 genauso eine Spaßmaschine in 30 Fuß anbieten können, ist für uns absolut aufregend!
Der Carving-Ski unter den Segelbooten …
Letztlich ist diese Entwicklung, so erklärt uns Andraz Mihelin, einer der Erfinder von Seascape, bei der Vorstellung der FIRST 30 vor wenigen Monaten in Frankreich, vergleichbar mit dem, was in der Welt des Skisports vor 20 Jahren passierte: „Niemand wollte mehr Skifahren. Die Umsätze im Ausrüster-Bereich sind zurück gegangen, alle waren ratlos. Damals war Skifahren noch recht elitär: Schwer auszuüben, sehr technisch. Man brauchte viel Zeit in teuren Ski-Kursen, um es zu erlernen. Die Leute wollten aber einfach nur schnellen Spaß haben.“ Was also machte die Industrie? Sie brachte den Fun und die Einfachheit zurück in den Sport: Mit der Erfindung des Carving-Ski wurde selbst die Schwarze Piste plötzlich für Jedermann möglich. Eine kleine Veränderung an der Ausrüstung selbst und plötzlich war es einfach, sicher und schnell zu erlernen. „Der Carving-Ski hat so manches Ski-Resort gerettet …“, sagt Andraz und lächelt. Die FIRST 30 ist so etwas wie der Carving-Ski des Segelsports, dessen ist er sich sicher.
Eine FIRST war schon immer und ist auch heute noch das Versprechen, beim Segeln vor allem Spaß zu haben. Was bei der FIRST 27 SE schon deutlich zu spüren war und in der FIRST 36 – auf einem hohen Niveau zwar, aber deutlich zu sehen – ist die Tendenz, Unnötiges, Veraltetes, Überholtes einfach abzuwerfen, an Land zu lassen. Schwere Holz-Intarsien beispielsweise, überbordende Deko: All das sieht zwar vielleicht schick aus, kostet aber nur Gewicht, muss gepflegt werden und hat kaum Nutzen. Konsequenter Leichtbau in Struktur und Ausrüstung, der Fokus auf hochwertige Beschläge und eine Ausrichtung auf die Essenz des Segelns, nämlich das Segeln selbst, zeichnet die FIRST als „Marke“ aus. Bei der FIRST 30 kommt nun ein ganz wesentlicher Aspekt hinzu: Sie gleitet mühelos. Sie gleitet sicher. Und sie kommt sehr schnell ins Gleiten!
Gleitfahrt für alle: Ist das sicher?
Es ist nicht erst seitdem Boris Herrmann die Vendeé Globe aufmischt und die IMOCA-Rennboliden auf den Foils fliegen, dass das schnelle Segeln wieder an Interesse in Deutschland gewonnen hat. Gerade unsere Ostsee boomt, was Jedermann-Regatten angeht: Das Silverrudder ist die größte Einhand-Regatta der Welt (!) und schneller ausgebucht, als ein Rolling Stones-Konzert. Vegvisir Race, Midsommer-Race und und und – Fun, kompetetives Segeln aber eben „Aida-Style“, also ohne Vereins-Stander und Konventionen. Das ist das neue Segeln. Und dieses neue Segeln soll vor allem eines sein: Schnell!
Wenn eine Yacht aus dem Wellental, das ihr Bug und Heck bei der sogenannten Verdrängerfahrt kreieren, ausbrechen kann – also quasi über ihre eigene Bugwelle „hüpf“ und die Heckwelle ihren unerbittlichen (bremsenden!) Griff am Heck verliert, dann gleitet sie auf. Gleiter-Rümpfe kennt man schon lange aus dem Motorboot-Bereich: Für Segelboote wurden diese flachen, eher an Surfbretter denn an Yachten erinnernde Rumpf-Designs, erst mit neuesten Fertigungsmethoden, leichteren Materialien und eben konsequenten Leichtbau möglich. Die neue FIRST 30 ist mit nur knapp über 3.000 Kilogramm nicht nur sehr leicht, sondern auch Dank Vakuum-Infusion und Komposit-Bauweise sehr steif. Segler, die die FIRST 27 SE kennen wissen, dass dieses Boot ab etwa 7 bis 7.5 Knoten Boat Speed in die Gleitfahrt gekommen ist: Bei der FIRST 30 wird das ähnlich sein. Dank modernster Computerberechnung aber auch sogenannter „Mock-Ups“ – Holzmodelle in 1:1 in der Werft – wird das vor dem Bau komplett durchgerechnet.
In Gleitfahrt begrenzt nun nicht mehr die „theoretische Rumpfgeschwindigkeit“ den Spaß beim Segeln, sondern letztlich die individuelle Reffgrenze des Skippers. Zweistellige Boat-Speeds sind nicht nur möglich, sondern werden zur normalen Durchschnittsgeschwindigkeit. Ist das sicher? Sicher! Durch einen höheren Ballast-Anteil im Kiel sind FIRST-Boote schon immer sehr steif und sicher gewesen. Selbst das Segeln mit 14.5 Knoten und Kindern an Bord ist ohne Probleme machbar. Die Boote sind dabei jederzeit kontrollierbar, liegen wunderbar balanciert auf den Doppelrudern und stecken selbst die ekelige Ostsee-Welle perfekt weg. Mehr Speed ist nicht nur mehr Fun – mit der FIRST 30 rücken Platzierungen auf den vorderen Plätzen bei der Regatta ebenso in realistisch greifbare Nähe, wie weit entfernte Touren-Ziele. Man ist schneller da, wenn man schneller segelt – oder kann in gleicher Zeit weiter weg. Gotland? Easy!
Regatten gewinnen und Fahrtensegeln. Das passt!
Die neue FIRST 30 ist also eine „kleine“ FIRST 36, aber eben einen Ticken mehr auf Fun getrimmt. Andraz Mihelin bestätigt uns, dass der Slogan „Effortless planing for everyone“ – also frei übersetzt das „mühelose Gleiten für alle“ – von Anfang an ganz oben im Briefing an die Designer stand. Und das Entwickler-Team der FIRST 30 liest sich wie die „Avengers des Segelns“: Neben Andraz und Kristian Hainsek, beides Mini 650-Segler und die Väter von Seascape, ist Sam Manuard für das Rumpfdesign der FIRST 30 verantwortlich. Manuards IMOCA-Yachten durchpflügen gerade die Roaring Fourties im Rahmen der 10ten Vendeé Globe, er gilt als das Enfant Terrible des Rennyacht-Designs.
Damit sie aber nicht nur schnell segelt, kommt Altmeister Lorenzo Argento hinzu, der dem Schiff eine schicke, moderne aber zeitlose Linie über Wasser verpasst hat. Eine FIRST muss immer auch noch 20, 30 Jahre nachdem sie eingeführt wurde schick aussehen. Diese Maßgabe, die BENETEAU schon immer verfolgt, macht die FIRST 36.7 oder 40.7 zu absoluten Klassikern, die noch heute extrem beliebt und nachgefragt sind. Die FIRST 30 ist da keine Ausnahme: Anstatt trendige Extreme zu bedienen, hat sich Argento für geschmackvolles Understatement mit modernen Akzenten entschieden: So wie das Flaggschiff, die unnachahmliche FIRST 53 pure Sexyness unter Segeln verkörpert, wirkt die FIRST 30 wie eine zum Sprung bereite Katze. Die hohen Gebrauchtboot-Preise einer FIRST oder Seascape beweisen, dass BENETEAU hier wieder auf einem sicheren Weg ist.
Innen bekommen Segler viel Schiff für ihr Geld! Zwei Kabinen bieten maximal vier Erwachsenen Platz. Im Salon können auch nochmals zwei Mann schlafen. Was bei einer Regatta vielleicht gehen mag, wird im „Normalbetrieb“ zu viel Luxus sorgen: Wir wissen, dass zumeist eher nur zwei Mann auf den Booten unterwegs sind. Manchmal noch ein Kind dazu. Die Kabinengröße und Kojenmaße der FIRST 30 sind für diese Anzahl dann mehr als großzügig. Gelernt hat man aus der Kritik am vergleichsweise kleinen Bad der FIRST 36 und spendiert der Neuen eine Nasszelle mit viel Volumen: Ähnlich dem „Wunderbad“ an Bord der OCEANIS 30.1 dürfen sich FIRST 30-Eigner auf genug Platz beim Zähneputzen und Duschen an Bord freuen. Wir finden: Schick sieht es dazu auch noch aus!
Das Beste daran: Fairer Preis für die FIRST 30!
Das alles klingt schon super, finden Sie. Doch was soll das kosten?! Wir haben die ersten Preis- und Optionslisten bekommen und senden Ihnen diese bei Interesse gern zu. Der Startpreis von rund 100.000 Euro zzgl. MwSt. ist nicht mehr und nicht weniger als eine Sensation! Die FIRST 30 wird mit einer vernünftigen Ausstattung inklusive aller Zusatzkosten wie Transport, Unterwasserschiff etc. am Ende bei etwa 170.000 Euro bis unter 200.000 Euro liegen, was mehr als fair angesichts der hohen Fertigungsqualität und Ausstattung ist. Verglichen mit Wettbewerbern, die im Gleiter-Fun-Performance-Segment an sich schon eher rar gesät sind, sogar ein super Schnäppchen!
Wir beraten Sie gern auf die FIRST 30 und sondieren eine passende Konfiguration für ein Boot, das zu Ihrem Programm passt: Kontaktieren Sie uns bitte jederzeit für die Optionsliste oder eine persönliche Beratung per Video-Meeting, am Telefon oder am besten, persönlich bei uns in Flensburg. Wenn Sie die FIRST 30 sehen möchten, dann empfehlen wir Ihnen, die BOOT Düsseldorf vom 18. bis 26. Januar kommenden Jahres unbedingt in Ihre Reiseplanung aufzunehmen: Hier ist das erste Boot am Stand und ganz sicher eines der großen Highlights der ganzen Messe!
Weltpremiere auf der BOOT Düsseldorf 2025
Messe-Profis wissen, dass die beiden Wochenenden am Rhein traditionell volle Hallen, viel Gedränge und lange Schlangen an den Countern bringen. Vor allem die Gäste aus der lokalen Umgebung nutzen die BOOT gern für den Mittags-Ausflug, sodass wir unseren Gästen raten, lieber ein, zwei Tage Urlaub zu nehmen und an einem Wochentag an den Rhein zu kommen: Weniger Trubel und Stress, mehr Zeit an Bord der Boote, die Sie sehen möchten!
Wenn Sie sich also ernsthaft mit dem Gedanken tragen, die FIRST 30 in Ihre Bootskauf-Überlegungen als heißen Kandidaten einzubeziehen, dann freuen wir uns, Ihnen vorweg das gesamte Informationsmaterial senden zu dürfen. Wir sind in Düsseldorf (selbstverständlich auch an den Wochenenden …) für Sie am Stand und zeigen Ihnen das Boot: Egal, ob am Wochenende oder unter Woche, zur BOOT Düsseldorf am besten immer mit Termin! Senden Sie uns eine Email mit Ihrem Wunschtag und gern auch einer Uhrzeit.